Barrierefreiheit und Orientierung


Die barrierefreie und sichere Ausbildung von Wegen und Plätzen bildet die Grundlage, damit sich Menschen mit Behinderungen, aber auch ältere Menschen und Kinder selbständig im Ort bewegen können. Um möglichst vielen Menschen die eigenständige Bewegung im öffentlichen Raum zu ermöglichen ist es sinnvoll, „Wegeketten“ auszuweisen und diese vorrangig entsprechend dem barrierefreien Standard auszubauen.

Besonders wichtig ist die gute Erreichbarkeit und Auffindbarkeit von zentralen Orten und Angeboten, die von vielen genutzt werden. Entlang dieser Routen sollte die Nutzbarkeit für eingeschränkte Menschen in besonderer Weise berücksichtigt werden. Im Besonderen sind z.B. gut nutzbare Querungsstellen, ausreichende Wegebreiten oder die räumliche Trennung von Geh- und Fahrrouten zu beachten.

Auch die Orientierung für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen sollte erleichtert werden. Damit man sich im Ortsgebiet gut zurechtfinden kann, müssen Orientierungssysteme schnell erkennbar, einfach verständlich und durchgängig gestaltet sein. Alle Einrichtungen und Dienstleistungen, die für das alltägliche Leben notwendig sind, sollen gut auffindbar sein. Bekannte Merkpunkte sind eine gute Möglichkeit, sich intuitiv im Stadtraum zu orientieren.


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